Kampagne Plakate zur Rettung von fiftyfifty

Eine neue Kampagne soll die das Obdachlosen-Magazin retten, indem sie dessen besondere Bedeutung hervorhebt.

 Der Kauf eines Exemplares der Zeitung Fiftyfifty wirkt sich in vielfacher Hinsicht positive aus. Darauf macht nun eine neue Kampagne in Düsseldorf aufmerksam. Foto: fiftyfifty

Der Kauf eines Exemplares der Zeitung Fiftyfifty wirkt sich in vielfacher Hinsicht positive aus. Darauf macht nun eine neue Kampagne in Düsseldorf aufmerksam. Foto: fiftyfifty

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Mit dem Kauf des Magazins fiftyfifty unterstützen die Leserinnen und Leser nicht nur einen Menschen in Not, sondern tragen auch dazu bei, dass wichtige Projekte finanziert werden. Auf eben diesen Umstand soll ab sofort eine überall in Düsseldorf auf Verkehrsinseln angebrachte Plakat-Kampagne aus vier Motiven aufmerksam machen, die von der Agentur d.a.n.k.e entworfen wurde.

Grafikerin Heike Hassel und ihr Team haben von Anbeginn des Projektes fiftyfifty im Boot und gestalten unter anderem auch die Zeitung fiftyfifty Monat für Monat sowie den beliebten Underdog-Kalender, der bald wieder erscheint. „Die neue Kampagne soll vermitteln, dass die Zeitung fiftyfifty nicht nur für wichtige und interessante Inhalte steht, sondern auch für viele Projekte zu Gunsten obdachloser Menschen“, so Heike Hassel. Und: „Wer die Zeitung kauft, tut zugleich auch etwas gegen Ausgrenzung, gegen rechtsradikale Anfeindungen gegenüber Obdachlosen, gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen auf der Straße und vieles mehr.“

Gerade in Zeiten der Inflation, in der Obdachlose gegen Ende des Monats oft nicht einmal mehr genug zu essen haben, sei es wichtig, fiftyfifty zu kaufen, betont Streetworker Oliver Ongaro und fügt hinzu: „Ohne fiftyfifty wären Obdachlose noch ärmer und unsere Zivilgesellschaft auch. Ohne fiftyfifty wird es Housing First nicht mehr geben, die Tierhilfe Underdog, Sozialarbeit auf der Straße, unsere Beratungsstelle, die alternativen Stadtführungen.“

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